Der australische Ultra-Radfahrer Jack Thompson hat im vergangenen Jahr das Unmögliche gewagt: Ein ganzes Jahr lang einmal pro Woche zum Everest (52 Everests auf 52 verschiedenen Routen). Während er insgesamt 1.000.000 Höhenmeter erklomm, sammelte er 1.000.000 US-Dollar für drei Wohltätigkeitsorganisationen. Jetzt könnt ihr euch den Film über diese wahnwitzige Unternehmung ansehen.
Man muss entweder völlig bescheuert oder ultimativer Idealist sein, um ein Vorhaben wie das von Jack Thompson in Angriff zu nehmen. Im Rahmen seines einjährigen Everesting-Projekts brach Thompson gleich mehrere Weltrekorde. Er bewältigte nicht nur 1.000.000 Höhenmeter, sondern bestieg auch 52 Mal den Everest – und das bei 52 verschiedenen Anstiegen. Nicht etwa nur aus Spaß an der Freude (oder purem Selbstmasochismus): mit der Aktion sammelte der Athlet 1.000.000 US-Dollar, alles für wohltätige Zwecke.
Der Film „Rising Up“ ist die Geschichte von Stärke, Leidens- und Widerstandsfähigkeit. In eindrücklichen Bildern und spannenden Kamerafahrten dreht sich inhaltlich alles um die Überwindung von Widrigkeiten, gleichgültig in welchem Kontext. Dies macht „Rising Up“ zu einer Metapher für das Radfahren an sich. Und einer erfrischenden Hommage an jene Resilienz, an die man im gegenwärtig butterweichen Zeitgeist gerne erinnert wird: An die Grenzen gehen, diese überwinden, auch wenn es bitterlich hart ist. Ein Film, der dazu inspiriert, sich Hals über Kopf in das nächste verrückte Abenteuer zu stürzen.
Mehr Infos: Offizielle Webseite Jack Thompson