Der amerikanische Ex-Profi Taylor Phinney ist nun, wie viele andere Pros, gänzlich dem Gravel- und Bikepacking-Fieber verfallen. Und obwohl auch er in Sandalen und seltsamen Klamotten auf dem Rad sitzt, muss das nicht heißen, dass er es weniger gut fährt. Jetzt hat Mission Workshop seinen ganz persönlichen Blog veröffentlicht, in dem er von seinen Erfahrungen vom Badlands berichtet.

Fotos: Juanan Barros and Patrick Delorenzi

„Letztendlich habe ich das Gefühl, dass mein Körper diese Entscheidung für mich getroffen hat.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Phinney 2019 von seiner Karriere als Profi-Rennfahrer. „Ich war als Profi länger verletzt als gesund. Und ich hatte das Gefühl, dass es an der Zeit war, meine Chips einzutauschen und das Casino zu verlassen“, sagte er im offiziellen Statement. Trotz seiner zahlreichen Verletzungen und Auszeiten, kann der Amerikaner auf eine durchaus erfolgreiche Karriere zurückblicken: Vier Weltmeister-Titel, Etappensiege beim Giro und bei der Polenrundfahrt – um nur die bedeutensten zu nennen.

Die 2022 Edition des Badlands in Spanien, einem über 800 Kilometer und 16.000 Höhenmeter umfassenden Ulra-Rennen, hatte es Phinney diesmal besonders angetan. Da es sich um sein erstes Ultra-Rennen überhaupt, und er noch dazu völliger Neuling auf Gravel ist, macht den kürzlich veröffentlichen Blog-Beitrag von Mission Workshop tatsächlich sehr spannend. Vor allem aber auch deshalb, weil sich der Ex-Profi selbst nicht so ernst nimmt und über seine ersten amateurhaften Versuche erfrischend ehrlich schreibt.

Den gesamten Artikel mit vielen weiteren Fotos könnt ihr euch auf Englisch hier durchlesen. Wir hätten das jetzt auch übersetzen können, denken aber, dass es besser ist, den Beitrag in seiner Muttersprache zu belassen. Also: Gute Unterhaltung!

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